Wie geht es euch damit? Fühlt ihr euch auch schon mal von Handlungen/Figuren inspiriert oder genießt ihr eine Geschichte einfach so, mit einer gewissen Distanz?
Also mir ist schon öfter aufgefallen, das ich tatsächlich dazu neige bestimmte Verhaltensweisen meiner aktuellen Buchfreunde anzunehmen. Was meiner Meinung nach nicht immer positiver Natur ist.
Immer wenn ich ein Buch mit einer Liebesbeziehung lesen und es gerade stressig wird zwischen den beiden, bin ich immer genervt von meinem Freund und muss mich echt überwinden nicht wegen irgendwas unbedeutendem zu streiten.
Als ich die Reihe "Die Seelen der Nacht" von Deborah Harkness gelesen habe, hatte ich die ganze Zeit das Bedürfnis mir auch ein Glas (oder mehrere) Wein einzuschenken, einfach weil Matthew gefühlt auf jeder Seite eins in der Hand hatte und es sich zu dem Zeitpunkt so toll angehört hatte. Dabei trinke ich eigentlich soguut
wie nie ^^
Und vor kurzem hat mich Save me von Mona Kasten wieder dazu motiviert mit einem Bullet Journal anzufangen, was ich schon mal im Januar angefangen und genau drei Wochen durchgehalten hatte.
Ich denke also, dass mich die Figuren auf jeden Fall mit ihrer Art und ihren Handlungen inspirieren. Ich glaube ich bin nur dann etwas distanziert, wenn mir die Geschichte nicht wirklich zusagt.
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